Gárdonyi, Géza

Über den Autor

Gárdonyi wird 1863 in Agárd in Ungarn, als Géza Ziegler geboren. Sein Vater ist ein Wander-Schlosser aus Österreich. Deshalb lebt die Familie während Gézas Kindheit an zwölf verschiedenen Orten. Nach dem Abitur studiert der junge Mann an der Pädagogischen Hochschule in Eger und unterricht nach seinem Diplom bis 1885. Danach wendet er sich der Schriftstellerei zu, gründet eine eigene Zeitschrift und veröffentlicht Novellen und Gedichte in Pester Zeitungen. 1987 siedelt er mit seiner Mutter nach Eger, wo er ein Einsiedlerleben führt. Er ist dort als „der Einsiedler von Eger“ bekannt. Gárdonyi schreibt Geschichtsromane, Novellen und Theaterstücke. Auch seinen berühmtesten Roman, „Die Sterne von Eger“ verfasst er in dieser Stadt, nach jahrelangen geschichtlichen Recherchen. Gárdonyi wird vielfach geehrt und zum Mitglied der Ungarischen Wissenschaftlichen Akademie gewählt. Er stirbt 1922 mit 59 Jahren. Sein ehemaliges Wohnhaus ist heute ein Gedenkmuseum, Straßen und Schulen wurden nach ihm benannt. „Sterne von Eger“ ist auch heute Pflichtlektüre an ungarischen Schulen.
Gárdonyi hat noch ein ähnlich spannendes Buch geschrieben „Ich war den Hunnen untertan“. Darin beschreibt ein ehemaliger griechischer Sklave das Leben Attilas.

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

 

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