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Berichte zu Veranstaltungen und Aktivitäten seit 2007:


 

Am Freitag, 7. April 2017, fand mit der Leiterin der ungarischen Bibliothek, Gudrun Brzoska, dem Schauspieler Carlo Benz und der Gitarristin Klaudia Németh ein literarischer Abend im Ungarischen Kulturinstitut Stuttgart anlässlich des 200. Geburtstages des Dichters János Arany statt.

Vor 200 Jahren wurde der ungarische Dichter János Arany geboren. Arany war mit Sándor Petőfi gut befreundet und hat ein dichterisches Werk hinterlassen, das jenem Petőfis in keiner Weise nachsteht.
Der in Deutschland weitestgehend unbekannte und außergewöhnliche János Arany und sein Werk wurden in seinem damaligen dichterischen und gesellschaftlichen Umfeld an diesem literarischen Abend beleuchtet.

Hier finden Sie eine ausführliche Dokumentation des Abends in PDF-Format.

Die Biographie des Dichters steht Ihnen hier ebenfalls in PDF-Format zur Verfügung.

Darüber hinaus finden Sie nachfolgend eine Auswahl seiner Dichtungen, die sich nicht in der gedruckten Gedichtsammlung befinden (Epen und Balladen nur ausschnittweise) – alle ebenfalls in PDF-Format:

An meinen Freund Petőfi
Der alte Herr und seine Zither
Bis ans Ende
Der Rabe Corvins
Die Baden von Wales_Bostroem
Die Baden von Wales_Farkas
Die Romanze vom Bienchen_Schwicker_Dóczy
Epilog
Frau Agnes_Pondor_Göndör
König Budas Tod_Wunderhirsch_Sturm
Ritter Bor
Ritter Pázmán_Schwicker_Dóczy
Toldis Liebe

 

Arany János ©Arany képtár

TUD Brzoska ©Schwäbische Zeitung Ehingen

 

 

 

 

 

 

 

 


Literaturausstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) Ulm
Zu den beiden lesenswerten Artikeln in der Südwestpresse Ehingen und Ulm hier noch einige Fotos von der Eröffnung am 22. September 2016 (alle Fotos: Gudrun Brzoska, Ungarische Bibliothek Ehingen). -> in PDF-Format

 

Ein Blick in die Kabinettausstellung: Biografien und Zeitzeugen mit Autorenfries

Eine Original-Lochfahne von 1956 als Blickfang für die Ausstellung

Das Original-Fotoalbum der Tante Ilona

Einladung an das Publikum, alte und neue Fotos richtig einzuordnen

Vortrag von Prof. Zsolt K. Lengyel, Ungarisches Institut München/Universität Regensburg zum Thema: Der ungarische Volksaufstand 1956: „Der unterbrochene Sieg einer Unabhängigkeitsbewegung“


27.04.2015: Hier ein von Gudrun Brzoska verfasster Bericht in PDF-Format über die Literaturausstellung im April/Mai 2015 zum Thema:

„Ungarn der Ränder“ – Schriftsteller und Schriftstellerinnen im ehemaligen Staatsgebiet des k.u.k. Habsburgerreiches Österreich-Ungarn

Ausstellungsort: Bibliothek und Informationzentrum der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Vasarely-Raum
(1051 Budapest, Arany János utca 1.)

 


03.03.2015: „Drei arbeitsintensive Wochen in der Ehinger Bibliothek“: Zum dritten Mal hatte die Ehinger Bibliothek Stipendiaten eingeladen, ihre Einrichtungen für Master- bzw. Doktorarbeiten zu nutzen. Lesen Sie hier einen ausführlichen Bericht>>

 

 


22.11.2014: Hier finden Sie einen von Gudrun Brzoska verfassten Bericht über die Literaturausstellung in Ehingen an der Donau vom 9. Oktober bis 4. Dezember 2014.


21.09.2014: Unsere Ausstellung „Die Zeit der politischen Wende und die Literatur“ in der Stadtbibliothek István Széchenyi in Sopron war in der Zeit vom 09.09.2014 bis zum 02.10.2014 für alle Interessierten zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich.
->Plakat ->Einladung ->bebilderter Bericht


11.07.2014: Akos Doma erhält das Prager Literaturstipendium 2.0>>


Juni 2014: „Ein Gedenkraum für den Piroschka-Freund Hugo Hartung“ – Ein Beitrag von Gudrun Brzoska über den Besuch in Székkutás:


02.04.2014: Wie bereits im vergangenen Jahr konnte auch in diesem Frühjahr wieder drei Studenten aus Ungarn ein Aufenthalt in unserer Bibliothek gewährt werden:

Studenten aus Ungarn in der Ehinger Bibliothek

Drei Studenten aus Ungarn in der Ehinger Bibliothek (09.03. – 30.03.2014)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein weiterer Bericht hierzu:
„Drei Studenten und ein Ehinger unterhalten sich“
Darüber hinaus finden Sie hierzu auch ein Video auf dem Internetportal „Wir sind Ehingen“>>

 

 


November 2013: Gudrun u. Dr. Wolf Brzoska haben sich anlässlich ihres Aufenthaltes im November 2013 im Burgenland und im Hanság-Gebiet den „Einser-Kanal“ und die Brücke von Andau angeschaut, über die 1956/57 über 70 000 Ungarn geflohen sind. Hier einige Impressionen einschl. der Zusammenfassung eines Interviews, welches eine Zeitzeugin vor wenigen Jahren gab:

 

 

 


Ákos Doma las am 15.06.2013 in Ehingen /Donau aus seinem zweiten Roman „Die allgemeine Tauglichkeit“ – ein Bericht von Gudrun Brzoska sowie Informationen auf
der Website „Wir sind Ehingen“.


April 2013: Drei Studenten des germanistischen Lehrstuhls der ELTE-Universität Budapest waren für zwei Wochen in Ehingen zu Besuch:

Hier ein kleiner Bericht von Gudrun Brzoska.

Zudem sprechen die Studenten über ihre Eindrücke in einem Interview (von Nina Möllerring):


Ausstellung von 125 Bänden unserer Bibliothek vom 08.02.2013 bis 22.03.2013 in Eger
Gudrun Brzoska hat einen ausführlichen, bebilderten Bericht verfasst>>


 

Frau Brzoska besuchte am 17. November 2012 die umfassende, großzügig gegliederte Ausstellung über Malerei, Skulptur und Fotografie Ungarns, im Kunsthaus Zug. Die Ausstellung mit dem Titel „In der Dunkelkammer des Schreibens. Übergänge zwischen Text, Bild und Denken“, vom Schriftsteller und Fotografen Péter Nádas selbst kuratiert, ist dem ungarischen Autor gewidmet. Sie beinhaltet nicht nur sein bisher wenig beachtetes fotografisches Werk, sondern lenkt den Blick auch auf seine Vorläufer, Wegbegleiter und Freunde, in deren Ateliers er aus- und einging – und die der zum Teil auch selbst fotografiert hat. Lesen Sie einen ausführlichen, bebilderten Bericht von Gudrun Brzsoka>>


 

Herr Dr. Wolf Brzoska wurde am 23.10.2012 für seinen Einsatz für die Bekanntmachung der ungarischen Kultur in Deutschland mit der Pro Cultura Hungarica Auszeichnung gewürdigt. Lesen Sie hier einen Artikel über das Ereignis; einen weiteren Bericht finden Sie in der Online-Zeitschrift ungarnpanorama.


Unsere Bibliotheksleiterin Frau Gudrun Brzoska wurde am 23.06.2012  für ihren Einsatz für die ungarische Kultur und Literatur in Deutschland mit der Pro Cultura Hungarica Auszeichnung gewürdigt. Die Feierlichkeit fand im Rahmen unserer Präsentation der Werke aller neun! ungarischen Chamisso-Preisträger im Ungarischen Generalkonsulat in München statt. Lesen Sie hier die Laudatio des ungarischen Generalkonsuls Tamás Mydlo sowie die Dankesrede von Frau Brzoska. Einen weiteren Bericht über den stimmungsvollen Abend finden Sie auf der Website der Online-Zeitschrift ungarnpanorama. Unter Präsentationen auf unserer Website sind darüber hinaus einige Fotos veröffentlicht.
Die „Pro Cultura Hungarica“ Auszeichnung erhalten in einer jährlich beschränkten Anzahl nichtungarische Staatsbürger für ihre besonderen Verdienste bei der Bekanntmachung und Verbreitung der Werte der ungarischen Kultur sowie bei der Bereicherung der kulturellen Beziehungen zwischen der ungarischen und anderen Nationen. Die runde Medaille aus Bronze (80 x 7 mm) zeigt auf der einen Seite einen säenden Mann in der pannonischen Landschaft und die Sonne im Zenit, auf der anderen die Inschrift „Pro Cultura Hungarica“ im Ährenkranz.


Ein literarischer Abend mit Márió Z. Nemes am 9. Februar 2007 im Ungarischen Kulturinstitut Stuttgart

Orsolya Kalász und Márió Z. Nemes bei der abwechselnden Lesung ungarisch – und deutsch

Einen anspruchsvollen literarischen Abend gestalteten Márió Z. Nemes mit seiner Moderatorin Orsolya Kalász, in Zusammenarbeit mit der Akademie Schloss Solitude, die bereits 20 Bände ungarischer Literatur ihrer Stipendiaten herausgegeben hat. Dafür kann man nur herzlich danken.
In ihrer Begrüßung gratulierte Kulturreferentin Terézia Füssenhäuser der Moderatorin, Dichterin und Übersetzerin Orsolya Kalász sehr herzlich zum Peter Huchel-Preis, den sie kürzlich erhalten hatte. Die Lyrikerin ist den treuen Gästen des Ungarischen Kulturinstituts ja bereits wohlbekannt, Márió Z. Nemes, für die meisten der Anwesenden dagegen noch ein Ungekannter, ein neu zu entdeckender Dichter.
Ein Porträt des Lyrikers und Kunstkritikers Dr. Márió Z. Nemes, das Gudrun Brzoska aus den Ergebnissen des Abends, aus Interview, Lesung auf Ungarisch und Deutsch, aus kleinen Filmen und Videobeiträgen zusammengestellt hat, steht hier als PDF zur Verfügung.


 


 

Wo wir waren:


Unsere Bibliothek befand sich in Ehingen an der Donau. Unser Standort war im Hinblick auf die kulturvermittelnde Absicht unserer Bibliothek von nicht unerheblicher Bedeutung, die wir an dieser Stelle besonders hervorheben möchten:

 

Die Donau durchfließt vom Schwarzwald ins Schwarze Meer zehn Länder, über 100 Millionen Menschen leben in ihrem Einzugsbereich. Sie stellt ein Bindeglied für äußerst heterogene Kultur- und Wirtschaftsräume in Mittel- und Südosteuropa dar. Um eine gemeinsame Verbesserung sämtlicher Lebensbereiche (wie beispielsweise Mobilität oder Energieversorgung, aber auch soziale/wirtschaftliche/kulturelle Entwicklung) herbeizuführen, initiierte die Europäische Kommission eine Strategie für den Donauraum (kurz: Donaustrategie), die seit 2010 grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung insbesondere der osteuropäischen Länder fördert.

Die Ehinger Bibliothek förderte diesen Gedanken der Donaustrategie u.a. durch ihre speziellen Präsentationsausstellungen, die Interesse an ungarischer Literatur wecken sollen.

‚Lesen verbindet‘ – unter diesem Motto möchten wir zum Kulturaustausch im Donauraum beitragen.

 

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