Archiv des Autors: Katalin Toth

Rezension: Vathy, Zsuzsa – „Wir blicken auf das Schöne“

Zsuzsa Vathy zeichnet in den drei Novellen dieses Bandes einfühlsam die Lebensgeschichten dreier Frauen nach und spiegelt dabei die Geschichte Ungarns im 20. Jahrhundert. Unter unterschiedlichen historischen Rahmenbedingungen und sozialen Umständen fügen sich die drei Protagonistinnen – Karolina, Lisi und … Weiterlesen

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Rezension: Gahse, Zsuzsanna – „Nichts ist wie oder Rosa kehrt nicht zurück“

Das Jahr 1956 ist der Ausgangspunkt in Zsuzsanna Gahses Roman „Nichts ist wie oder Rosa kehrt nicht zurück“. Die Protagonistin Rosa flieht 1956 mit ihren beiden Töchtern über die ungarische Grenze zunächst nach Österreich und dann nach Deutschland. In ihrem … Weiterlesen

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Rezension: Viragh, Christina – „Unstete Leute“

Die Erinnerung ist das wichtigste Kennzeichen aller Texte von Christina Viragh. In ihrer Prosa spürt die Autorin die Wahrnehmung in der Vergangenheit mit Hilfe von Bildern, Gerüchen oder Klängen auf; dabei taucht der Leser in ein Labyrinth einzelner Szenen und … Weiterlesen

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Rezension: Vándor, Györgyi – „Mehr als eine Stimme im Chor“

Die aus einer jüdisch-sozialdemokratischen Arbeiterfamilie stammende Journalistin Györgyi Vándor war sieben Jahre – von 1948 bis 1956 – als jüngstes Opfer im Zusammenhang mit dem Schauprozess um László Rajk inhaftiert. Ursprünglich zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, wurde sie kurz vor … Weiterlesen

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Rezension: Mora, Terézia – „Alle Tage“

2004 erschien Terézia Moras erster Roman „Alle Tage“, der zu einem der herausragendensten Bücher des Jahres wurde. Für den Roman erhielt sie den Mara-Cassens-Preis, den Kunstpreis Berlin, den LiteraTour-Nord-Preis und den Preis der Leipziger Buchmesse. Zu Beginn des Romans erfährt … Weiterlesen

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Rezension: Mora, Terézia – „Seltsame Materie“

 Terézia Mora debütierte 1999 mit dem Erzählband „Seltsame Materie“. Für die dort versammelten Erzählungen wurde sie mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis (2000) ausgezeichnet; für die darin enthaltene Erzählung „Der Fall Ophelia“ erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis (1999). Die Menschen in diesen Geschichten leben … Weiterlesen

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Mattern, Jean

Über den Autor Jean Mattern ist 1965 in einem kleinen Dorf am Rhein in der Nähe von Frankfurt geboren. Er macht in Deutschland sein Abitur, geht dann nach Frankreich, wo er zunächst in Montpellier mit dem Studium der Literaturwissenschaft beginnt. … Weiterlesen

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Magyar Isaacson, Judith

Über die Autorin Judith Magyar Isaacson ist 1925 in Kaposvár geboren. Als sie 19 Jahre alt war, wurde ihre Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Während einige Familienmitglieder dort unmittelbar nach der Ankunft getötet wurden, verbrachte Judith Magya – zusammen mit ihrer … Weiterlesen

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Heller, Lysann

Über die Autorin Lysann Heller wurde 1978 in Dresden geboren, wo sie aufwuchs und 1999 ihr Grundstudium der Soziologie, Politik und Publizistik abschloss. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in einem israelischen Kibbuz zog sie nach Mainz und beendete dort 2003 ihr … Weiterlesen

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