Chocas, Viviane

© David Ignaszewski Koboy

Über die Autorin

Viviane Chocas ist 1962 in Paris geboren. Ihre ungarischen Eltern waren 1956 nach der Niederschlagung des Volksaufstands geflohen und in Frankreich gelandet. Die Tochter wächst in französischer Sprache und französischem Milieu auf. Niemals sprechen sie mit ihrer Tochter ungarisch; sie soll als unbeschwertes Kind aufwachsen. Nur gekocht wird zuhause ungarisch. Angeregt durch die Küche ihrer Mutter beginnt das Mädchen nach ihren Wurzeln zu suchen. Nach einem Studium an der Sorbonne arbeitet Viviane Chocas seit über 20 Jahren als Journalistin fürs französische Fernsehn und die Zeitung „Le Parisien“. „Manchmal muss man das Leben genießen“ ist ihr Debüt, ein autobiografischer Roman, in dem sie das Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufdeckt. Inzwischen ist ein weiterer Roman von ihr erschienen, der noch nicht auf Deutsch übersetzt wurde.

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

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