Über den Autor
Geboren wird Gusztáv Báger 1938 in Csörötnek in Ungarn. Er studiert Ökonomie und Wirtschaftswissenschaften an der Corvinus-Universität, Budapest (damals Karl-Marx-Universität), wo er auch nach seinem Diplom arbeitet. Ab 1975 ist er an dieser Universität außerordentlicher Professor, zwischen 1975 und 1981 Experte in der UN-Wirtschaftskommission; von 1992-2000 wird er ins Ungarische Finanzministerium berufen und vertritt als Generaldirektor Ungarn in wichtigen Organisationen Europas und seiner Ausschüsse. Seit 2003 lehrt er an der Katholischen Pázmány-Péter-Universität in Budapest, war Mitglied des Ethikrates der Republik Ungarn und stellvertretender Generaldirektor des Colleg von Szolnok. Auch als Dichter und Schriftsteller hat sich Báger einen Namen gemacht. Auf Deutsch sind erschienen „Heißkaltes Wasser – Die Nacht eines Beamten“ im Wiesenburg Verlag, außerdem „Globale Rosen“, ein zweisprachiger Gedichtband, erschienen im Salon Literaturverlag, 2009. 2007 wird der Autor mit dem „Mittelkreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn“ ausgezeichnet und im März 2012 erhält er die höchste literarische Auszeichnung für sein lyrisches Werk, die Ungarn zu vergeben hat, den József-Attila-Preis.
In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:
- Globale Rosen – Gedichte. Globális rózsák – versek. Zweisprachig. Übersetzung: Imre Máté. Salon Literatur Verlag, 2009. ISBN 978-3-939321-23-1
- Heißkaltes Wasser. Die Nacht eines Beamten. Übersetzung: Imre Máté. Verlag Wiesenburg, 2001. ISBN 3-932497-65-1