Vathy, Zsuzsa

© Petöfi Literaturmuseum

Über die Autorin

Geboren wird die Autorin 1940 in Pápa. Sie studiert Chemie in Veszprém und schließt in den 60er Jahren mit einem Diplom ab. Von 1965 an ist sie als Chemikerin in einer Ölraffinerie von Braunsbedra bei Halle an der Saale tätig. Erste Erzählungen schreibt sie dort bereits als Stipendiatin, nach Feierabend, in einem dunklen Zimmer. Ab 1970 arbeitet sie als Journalistin. Im gleichen Jahr erscheint auch ihr erstes Buch. Von 1986 an ist Vathy Redakteurin für die Kinderrubrik einer Zeitschrift, von 1990 bis 1992 in der Abteilung Prosa bei der Zeitschrift „Kortárs“ (Zeitgenosse). Seit 1992 ist sie freischaffende Autorin. Heute gilt Zsuzsa Vathy als eine der wichtigsten Autorinnen Ungarns. Bisher sind achtzehn Bücher von ihr erschienen. Auf Deutsch die Titelgeschichte in der Anthologie „Nachts im Grase“, hrsg. Von Gyula Kurucz, erschienen im Verlag Tribüne, Berlin 1988 (ISBN 3-73030-243-4) und der Novellenband „Wir blicken auf das Schöne“. Zsuzsa Vathy lebt in Budapest und schreibt Kurzprosa, Romane und Reportagen. Auszeichnungen:
1986 Attila-József-Preis, Preis des Kinderbuchverlags Ferenc Móra, Preis für das Buch des Jahres
1990 Preis des Magvető Verlags
1996 Tibor-Szobotka-Preis
2000 Ritterkreuzorden der Ungarischen Republik
2010 Sándor-Márai-Preis

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

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