Schein, Gábor

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Über den Autor

1969 in Budapest geboren, studiert er Hungarologie und Germanistik an der Universität in Debrecen und an der ELTE-Universität in Budapest, wo er sein Studium 1993 abschließt. Bis 1996 lehrt er am Germanistischen Institut der Universität Debrecen Neuere Deutsche Literatur, und Moderne Ungarische Literatur an der Budapester Universität. Gleichzeitig ist er Redakteur der literarischen Zeitschrift „Határ“, danach bei der philosophisch-theologischen Zeitschrift „Pannonhalmi Szemle“. Mit Stipendien kann er zwischenzeitlich in Greifswald und München studieren, 1997 promoviert er über die Poetik des Újhold-Kreises an de ELTE. Weitere Stipendien erhält er in Wien und Stuttgart (Solitude), wo auch dieser Roman entsteht. Gábor Schein hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht, die jedoch noch nicht übersetzt sind. In deutscher Sprache ist bis jetzt sein Kurzroman „Lazarus“ erschienen. 2002-2003 bekommt er das Franz-Werfel-Forschungsstipendium in Wien. Dort ist er auch Gastprofessor. Seit 2003 leitet er als Chefredakteur die akademische Zeitschrift für ungarische Literaturgeschichte: „Irodalomtörténet“. An Auszeichnungen erhält er bisher den Radnóti-Preis, den Szép-Ernő-Preis und 2006 den József Attila-Preis.

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

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