Pásztor, Susann

© Susanne Schleyer

Über die Autorin

Susann Pásztor ist 1957 in Soltau geboren, als Tochter einer deutschen Mutter und eines ungarischen Vaters. Sie studiert Kunst und Pädagogik und arbeitet bis in die Neunziger Jahre als Buchillustratorin und Layouterin. Bereits Anfang der Neunziger Jahre beginnt sie zu schreiben. Nach 20 Jahren als Journalistin, Übersetzerin und Sachbuchautorin erscheint Anfang 2010 ihr erster Roman „Ein fabelhafter Lügner“, der von ihrer eigenen jüdisch-ungarischen Familiengeschichte inspiriert ist. In einem Interview erzählt die Autorin, dass ihr Vater tatsächlich ungarischer Jude gewesen sei, der gern Geschichten erzählt hat – und – sie sei ganz die Tochter ihres Vaters, die auch gern Geschichten erzähle. Besonders schön ist die letzte Joschi-Geschichte von den Suppenbuchstaben, die der Großvater ihrer Mutter auf den Tisch geschüttet und daraus eine Geschichte „gelesen“ hatte. Diese Geschichte hört sich authentisch an. Man muss die Buchstaben nur in die richtige Reihenfolge bringen.
Für ihren Erstling, „Ein fabelhafter Lügner“ erhält sie 2012 den Berthold-Auerbach-Literaturpreis.
2013 erscheint ihr zweiter Roman, „Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts, der von der Kritik überwiegend sehr gut aufgenommen wurde.

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter 2. Autorenporträts, Pásztor, Susann veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.