Petőcz, András

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Über den Autor

András Petőcz wird 1959 in Budapest geboren. Er ist Dichter und Schriftsteller. Nach dem Studium arbeitet er als Redakteur verschiedener Literaturzeitschriften, ist Mitherausgeber mehrerer Anthologien von Avantgarde-Literatur und organisiert Veranstaltungen über experimentelle Literatur. 1990 erscheint sein Gedicht „Die Metapher Europas“, das zum Symbol der Wende und als schönstes Gedicht des Jahres mit dem Graves-Reis ausgezeichnet wird. Vier Jahre verbringt er in Frankreich. Ohne diesen Aufenthalt, so sagt er in einem Interview, hätte er den Roman „Fremde“ nicht schreiben können. Petőcz’ Gedichte, auch für Kinder, sind bereits in rund 25 Anthologien, hauptsächlich Gedichtbänden, veröffentlicht. Von seinen beiden Romanen: „A születésnap“, 2006 (Der Geburtstag) und „Idegenek“, 2007, ist bisher nur letzterer auf Deutsch erschienen.
Im In-und Ausland hat der Autor mehrere Preise und Stipendien erhalten.
Es wäre wünschenswert, von diesem vielseitigen Schriftsteller, der nicht nur in den USA und in Frankreich bekannt ist, auch in Deutschland mehr zu hören. Soweit einer kurzen Inhaltsangabe zu entnehmen ist, handelt es sich bei seinem Roman „Der Geburtstag“ um einen echten „Wenderoman“, den ja viele Leser noch aus Ungarn erwarten.

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

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