Görgey, Gábor

© Petöfi Literaturmuseum

Über den Autor

Er wird 1929 in eine sehr alte Adelsfamilie in Budapest geboren und erlebt eine glückliche und behütete Kindheit. 1948 beginnt er Germanistik zu studieren, doch kaum hat die stalinistische Zwangsherrschaft die Schrecken der Nationalsozialisten und der Pfeilkreuzler abgelöst, wird die gesamte Familie zwangsevakuiert und aus Budapest deportiert. Erst 1954 kehrt er an die Universität zurück, beginnt ein Anglistik- und Theologiestudium,, bricht ab und arbeitet von 1959 – 1994 als Journalist und Feuilletonist der Tageszeitung „Magyar Nemzet“. Dazwischen arbeitet er als Dramaturg, ist künstlerischer Leiter am Nationaltheater in Szeged und Chefredakteur der Kulturabteilung des Ungarischen Fernsehens. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetherrschaft im gesamten Ostblock wird er, 73jährig, von 2002-2003 Kulturminister der Republik Ungarn. Gábor Görgey wird in seiner langen Laufbahn als einer der profiliertesten Romanciers und Stückeschreiber mit vielen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Weltweit sind über 30 Bücher und 23 Theaterstücke von ihm erschienen.

In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:

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