Rezension: Kiss, Noémi – „Schäbiges Schmuckkästchen“

Reisen in den Osten Europas
Bukowina – Czernowitz – Galizien – Gödöllő – Lemberg – Siebenbürgen – Vojvodina
Aus dem Ungarischen von Eva Zádor
Verlag: Europa Verlag Berlin, 2015
ISBN: 978-3-944305-97-4
Originaltitel: Rongyos ékszerdoboz. Utazások keleten, 2009.
Die deutsche Ausgabe wurde von der Autorin überarbeitet und erweitert
Bezug: Buchhandel; Preis: 17,99 Euro

Zehn Jahre lang reiste die Autorin immer wieder in die Ränder des ehemaligen Habsburgerreiches, in den Osten Europas, im Bus, im Zug, im eigenen Auto. Drei Mal schloss sie sich der Busreise einer wissenschaftlich geführten Reisegruppe von Anthropologen und Ethnologen an, welche vor allem die unterschiedlichen Nationalitäten und Sprachen suchte. Noémi Kiss nimmt uns mit auf diese Reisen, lässt uns in Essays teilhaben an Jahreszeiten, an Landschaften, an Menschen, Geschichte, Geschichten und Legenden. Einige Städte und Landschaften zieht sie besonders ins Rampenlicht, beleuchtet sie vom Historischen her und vergleicht den Aufbruch in die Gegenwart, den oft schwierigen Start in diesen Regionen voller politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. In den Regionen der alten k.u.k. Monarchie lebten früher viele Ethnien, zogen viele verschiedene Völker durch – einige blieben hängen. Sie alle zusammen woben an der bunten Verschiedenheit dieser Landschaften.
Von ihren Reisen hat sie ganz unterschiedliche Erinnerungen mitgebracht – und doch ist ihnen gemeinsam: Die eigene Erwartung, die sich oft genug ins Gegenteil verkehrte, der gleichzeitige Aufbruch der Regionen im scheinbaren Stillstand. Es scheint, als sei die Vergangenheit dort irgendwie festgefroren.
Erst als Noémi Kiss 2014 nochmals nach Galizien reist, sieht sie den Unterschied: Vieles hat sich geändert, zum Besseren – aber auch zum Schlechten: Der Krieg in der Ukraine lag schon in der Luft; und noch während sie dort ist, kommt die Nachricht, dass Putin sich die Krim geholt hat.
Kiss schreibt keine literarischen Reiseerlebnisse, eher ethnologische und geschichtliches, die sie zusammengetragen hat. Es kommt ihr auf die unterschiedlichen Sprachen an, wie sie in einem Interview erzählt, auf die Fremdheit der Namen – und auch auf das Geheimnisvolle, das hinter diesen Namen steckt, wie ich als Rezensentin meine, die ich einige osteuropäische Länder auch bereist habe. Auf jeden Fall machen ihre Reiseessays neugierig – und am liebsten würde ich gleich meinen Koffer packen, um mit neuen Erkenntnissen, aber auch mit neuen Fragen dahin zu reisen.
Von ihrem eigenen Land, Ungarn, möchte sie nicht sprechen. Nur ihrer Großmutter, der Rektorin der „Englischen Schule“ in Gödöllő, setzt sie ein liebevolles Denkmal – und erzählt damit eine kleine Geschichte über die Zeit vor der Wende.
Die Schriftstellerin reist mit einer Gruppe in die rumänische Bukowina, im Gepäck einen Reiseführer von 1901, den man ihr geschenkt hatte „gegen das Vergessen der Vergangenheit“. Sie hatte über die Orte, die sie besuchen wollte, gelesen, noch bevor sie von deren Existenz wusste – und will das Land vergleichen mit dem, was die vertriebenen Autoren darüber geschrieben hatten. Sie bemerkt: „ … die Gegenwart im Osten Europas ist derart chaotisch und ungeordnet, dass die Erinnerung gerade in dieser Unordnung zu Leben erwacht.“ Anstrengend ist die Reise, nicht nur wegen der Entfernung, die gar nicht so groß ist – aber die Straßen, aber die Umwege! Zurückgeworfen in eine fast vergessene Welt von Pferdekarren, den gerodeten Wäldern der Karpaten in Rumänien, das gelbliche Hügelland von Suceava: „Wir fahren in ein Land so groß wie Luxemburg, nur in umgekehrter Richtung: Für uns zählen nicht die Zukunft, westliche Ansprüche und wohlbedachte Schritte, hier rückt die Vergangenheit in die Gegenwart, und wir selbst sind auf der Suche nach den Landschaften der Erinnerung. Es scheint nur so, als gingen wir vorwärts, in Wirklichkeit führt unser Weg zurück“.
Diese erste Reise kommt nicht zustande, sie müssen umkehren, die Straßen sind unbefahrbar. Aber soviel nimmt sie noch mit für eine spätere Reise: „Die Bukowina ist der Schauplatz der Vergangenheit, der Restaurierungen, wir suchen nach ihren Wurzeln…..wollen wissen, woher und wohin das Leben fließt, …aber wir werden enttäuscht“. – Ihr begegnen Schweigen, alte Körper, gebeugte Rücken, streunende Hunde, rußverschmierte Frauen, Pferdewagen, Ochsen, Händler, Köhlereien und verlassene Salzbergwerke. Berge, von Schlammschichten bedeckt, Wege voller Schlaglöcher, die ins Nirgendwo führen. Die ganze Reisegruppe ist ratlos – in ihre Vorstellungen und Raster passt die Bukowina nicht –„Die Bukowina ist nur Erinnerung. „Hier ist nur Vergangenheit zu sehen, einer Zukunft begegnen wir nirgends. – Ständig breitet sich eine wahre und eine gefälschte Vergangenheit vor uns aus.“- “ Aus der Bukowina wurde die ungarische, deutschsprachige und jüdische Bevölkerung beinahe vollständig deportiert, ausgerottet oder ausgesiedelt. Aus der einst vielsprachigen, multikulturellen österreichisch-ungarischen und rumänischen Gemeinschaft hat man heute ein bukowinisches Volk gemacht. …“
Eine nächste Reise führt die Gruppe ins Land der Sachsen, nach Siebenbürgen. Sie sind gespannt: Die Sachsen waren schon zur Zeit der Monarchie anders, sie waren die „Herren“, packten aber selbst mit an, schufen ihren Reichtum selbst. Heute fallen die großen Gegensätze ins Auge, welche die Diktatur hinterlassen hat: man kann alles kaufen, vom Traktor bis zum glitzernden Kulturbeutel aus China. Oradea ist schön und abstoßend: Die alten Gebäude, die Jugendstilfassaden, die Anlage der Stadt – die grässlichen Plattenbauten der Diktatur: „Die Vergangenheit besteht aus lauter Splittern, eingeschlagene Fensterscheiben, sozialistisch; die Zukunft: betoniert, gekachelt, italienisch, deutsch, spanisch. Die Stadt ist ein Gemisch von Asche und Staub, glitzer, Rauch und Smog. Doch im ganzen Land wird in glücklicher Erwartung gebaut, die Menschen sind in Bewegung. Erwartet hatte die Reisegruppe Stillstand, Untätigkeit, Zerfall. Europa, die EU (vor 2007) ist das Zauberwort, an das die Menschen glauben: „Wir sind sehr viel melancholischer als die Einheimischen, mit einem bitteren Geschmack im Mund überqueren wir die Grenze von einem Land zum anderen, um einzukaufen, und sind betrübt, wenn wir auf dem Parkplatz einer Mall (Einkaufszentrum) eintreffen und uns fröhliche Farben umgeben. Wir stehen nur wie angewurzelt da, wie kann denen das gefallen? Wir schleppen uns geradezu aus dem ungarischen Pessimismus und der Lustlosigkeit in das lächelnde, rumänische Europa! Doch die Vergangenheit holt sie ein – im gleichen Dorf ein hypermodernes Haus und einige Häuser weiter ein Lehmhaus und eine Hütte aus morschem Tannenholz. „Mit einer ungarischen Kindheit ist es leicht, in Rumänien zu reisen, alles ist klar“: Es wird Neues auf Altes gebaut, auch wenn es überhaupt nicht passt. Kiss sieht Industriestädte: grau, staubig, voller Ruß und Rauch, Plattenbauten, keine dörflichen Häuser mehr, sie sind alle Ceauseşcus Zerstörungswahn zum Opfer gefallen. Nur mit Schnaps, Ţuicᾰ, lässt sich das ertragen, ist die Reisegruppe überzeugt.
Ziemlich ironisch vergleicht sie ihre Erwartungen mit der Realität bei der Ankunft in Hermannstadt, Sibiu: Glänzende neue große Autos: Eine geschmacklose und provinzielle kleine Schweiz! Reich und glitzernd. Sibiu wetteifert blitzblank mit der Sauberkeit von Zürich, Basel oder St. Gallen“. Die Rekonstruktion der Altstadt sei so gut gelungen, dass man die Zeiten durcheinanderbringen könnte. Die Einwohner fühlen sich als Sachsen: nicht Roma, nicht Rumäne, nicht Ungar, nicht Szekler – sondern Sachse. Immer wieder, so auch hier, macht uns die Schriftstellerin mit der Geschichte der Region bekannt – und bringt sie auf den Punkt: „Sachsen, Ungarn, Rumänen. – Rumänen, Ungarn, Sachsen. – In Siebenbürgen hat die Volksrenovierung eingesetzt.“
Ein weiteres Mal unternimmt sie eine Reise in die Bukowina, diesmal in den ukrainischen Teil. Es soll nach Czernowitz gehen, südlich von Galizien, die versteckteste Stadt der Welt – den Mittelpunkt Europas. Für die Reisegesellschaft ist es nicht einfach, dahin zu gelangen: Schwarze Wälder, tiefe Schluchten, hohe Gipfel – nichts Sanftes, das ist das Land der Huzulen und Chassidim. Felder voller Unkraut – und solche, die bestellt werden, kalter, beißender Frühlingswind. Unterwegs und in Czernowitz sind immer noch viele Ethnien zu finden: Ruthenen, Huzulen, Ukrainer, Rumänen, Armenier, Lipowaner, Roma, Ungarn, Deutsche, Juden. Viele sprechen Deutsch. Bei Beregsurány überqueren sie die Grenze in die Ukraine. Sie müssen lange warten. Die Schmuggler, welche die Grenzer schmieren, kommen schneller voran. Es ist das Jahr (2004), in dem die „Orangene Revolution“ begann. Juschtschenko ist noch im Amt. Das sind die kleinen zeitlichen Verortungen, die dem Leser zeigen, in welcher Zeit wir uns eigentlich befinden, nämlich in der rauen Gegenwart, nicht in der beschaulichen Vergangenheit – auch wenn wir uns manchmal ganz dahinein eingesponnen fühlen. Über Celans Czernowitz, das wir schnell mit seinem Gedicht Todesfuge assoziieren schreibt sie: „Sie (die Stadt) ist wunderschön, liegt in Trümmern und stinkt. Sie ist eifrig und rückständig. Doch unglaublich sanft. …. Wer diese Stadt erblickt, der weiß sofort, dass er an einem unbekannten und einzigartigen Ort ist.“ – „Es ist das Zentrum der Region, eine echte Metropole mit Theater, Markt, Universität, Bischofssitz, …Zentrum des Chassidismus. …“
Eine nächste Fahrt bringt sie ins „Schäbige Schmuckkästchen“, nach Lemberg, welches heute zur Ukraine gehört. Auf der Reise durch Galizien sehen sie, wie die Karren noch von Tieren gezogen werden, mit Ochsen wird gepflügt. Einst eine reiche Region – jetzt aber ist sie bettelarm. Die Menschen taumeln umher, jeder wünscht, sehnt sich – weiß aber nicht wonach. Ein besseres Leben soll es sein – aber was ist ein besseres Leben? Es war der Wanderweg der Ruthenen. Polen haben hier gelebt, Juden, Armenier, Österreicher, Schotten, Italiener. Es gibt keine mehr. Ruthenen, Ukrainer, Russen – sie leben jetzt allein hier.
Galizien war eine der damals größten Provinzen Österreich-Ungarns. Fast jeder konnte sein eigenes Stück Boden bestellen. Heute gibt es weder ausreichend Ackerfläche noch Gerätschaften. Ost- und Westgalizien liegen in verschiedenen Ländern – mit einem Unterschied: Ostgalizien mit Lemberg, dem Ziel der Reise, liegt heute in der Ukraine, Westgalizien mit Krakau, in Polen. Die Baustile mehrerer Völker haben ihre Spuren hinterlassen, gotischen Kirchtürme, Jugendstil- und Barockgebäude, die Festung der Kathedrale. „Lemberg ist gleichzeitig grau, smogverhangen und neu, glitzernd und schäbig. Die Gesichter der Häuser – sozialistisch und modern“. Im Sommer fallen polnische und deutsche „Heimwehtouristen“ ein, leben in guten Hotels, machen sich aufmerksam auf die verfallene Schönheit von einst – und können es kaum erwarten, zu Hause davon zu erzählen.
Auch die Reisegesellschaft stöbert in Erinnerungen: Auf dem Markt erstehen sie alte ungarische Pengő-Scheine, sowjetische Orden, chinesische Armbänder und Ma-
trjoschkas in Gestalt von Juschtschenko, Janukowytsch und Tymoschenko.
„In Lemberg wurde die Bevölkerung innerhalb von hundert Jahren ausgewechselt, die führende Nation wurde ausgetauscht, … – die Menschen wurden heimatlos und mittellos gemacht. Ihr Schicksal wandte sich vorerst auch im 21. Jahrhundert nicht zu einem Besseren.“ In Lemberg waren alle Sprachen und Religionen des ganzen polnischen Reiches vertreten: Polnische, deutsche und italienische Katholiken, ruthenische, griechische und bulgarische Orthodoxe, protestantische Schotten, Muslime und Juden lebten hier zusammen. Die Stadt galt als das Zentrum der galizischen Armenier. Sie waren reich, trieben Handel, waren ständig in Verbindung mit dem Mutterland, von dem immer neue Einwanderer kamen. Die Reisenden beobachten die Menschen, die chic gekleideten Frauen in gepunkteten Kleidern und roten Kostümen, die Männer (wie überall im Osten) nachlässig, in Trainingsanzügen mit breiten Streifen, die den ganzen Tag mit ihren Handys spielen und rauchen. Trotzdem hat man den Eindruck emsiger Geschäftigkeit.
Die Vojvodina besucht Kiss mit einer Freundin, einer Übersetzerin, im eigenen Auto. Sie besuchen deren Eltern. Kata hat viel Gepäck dabei, Weine, Geschenke – Sommerkleider, Röcke, Ketten, Badeanzüge, Bücher – alles Dinge, von denen sie wohl glaubt, dass sie in der Vojvodina willkommen seien. Die Eltern sind gastfreundlich, behandeln sie genauso herzlich und familiär wie die eigene Tochter. Auch hier ein Land der Gegensätze: Auf dem Weg nach Sombor rattern sie vorbei am Todeslager, das heute ein Kinderspielplatz ist. Damals wurden die Menschen hier gesammelt, ausgesiedelt, ausgestoßen. Zuerst die Deutschen, dann die Ungarn, dann die Juden.
In diesem Sommer sollen aus Sombor die Spuren des Krieges weggeräumt werden.
Man sieht sie noch – doch die Gegenwart nimmt ihren Platz ein: Aus dem Flüchtlingshotel mit den zerbrochenen Scheiben dröhnt laute Musik, sie tanzen. Die Menschen suchen nach Arbeit – es gibt keinen Buchladen, das Kasino ist verschwunden; verschwunden die Schule und der Kindergarten. „Die Vojvodina ist ein Land, das nicht eine einzige Sprache besitzt, sondern viele. … Subotica, eine prächtige Stadt, selbst an heißen Sommertagen ist sie mittags voller Leben. – Porzellan und Tulpen, grüne, blaue und gelbe Verzierungen auf den Dächern, winzige Balkone und breite Terrassen…“ – Plattenbauten und „Zerbrochene Fenster, rissige Mauern. Auf dem Platz der Abgrund, die Gerüche, die Trümmer, der Gestank nach der Schlacht. Neid und Säbelrasseln, Ausgrenzung und Demütigung. … Überall Denkmäler, Skulpturen, Dichter und Revolutionäre, egal wer früher an welchem Ort gestanden hat, jetzt hat sein Kopf seinen Platz auf einer Säule.“
Und Kiss erzählt uns noch eine kleine Geschichte von Fickó, einem bislang rein ungarischen Dorf in Siebenbürgen mit Gärten, Blumen, Wald, Bienenstöcken. Fickó ist ganz anders als die umliegenden Dörfer, in denen Roma schreien, Jugendliche mit ihren Handys herumspielen, trübsinnige Ungarn vor sich hinstarren. Überall macht sich das Neue breit. In Fickó soll aber alles so bleiben, wie es ist. Von draußen, sogar von weither kommen junge Männer, um die ungarischen Mädchen aus Fickó zu heiraten. Aber das sind dann Zugereiste! Nichts wird mehr so sein wie es war! Die Dorfbewohner tun sich zusammen und versuchen, die ansiedelnden Fremden zu verdrängen, die neuen Fickós. In Ţirgău gibt ihnen der Pfarrer einen Satz mit, der über diesem ganzen Buch stehen könnte: „Die Gegenwart ist ohne die Vergangenheit nicht zu verstehen“.
2014 macht Noémi Kiss nochmals eine Reise nach Galizien. Nach 10 Jahren kommt sie noch einmal hierher – auf diesen „schäbigen“ Boden. „Doch er ist eben, keine Spur von den einstigen Falten – dieses Galizien ist nicht mehr jenes Galizien; …. Die Grenze jedoch scheint wie mit einem Messer in die Landschaft geschnitten: Auf der ukrainischen Seite herrscht Krieg. … Es gibt vielleicht keine andere Provinz Mitteleuropas, die in diesem Maße neu zugeschnitten, umstrukturiert worden ist wie diese heute teils zu Polen, teils zur Ukraine gehörende Region. Der Schauplatz von Genoziden, Bevölkerungsaustausch, Aussiedlungen; Deportationen, Todesmarsch, Gemetzel. Lauter Sinnlosigkeiten, Ängste, Überlebensversuche. Die glanzvollen Renaissancestädte und Palais von Krakau, Lublin, Lemberg (u. a.)… Theater aus der Zeit der Monarchie und exakter Städtebau wie von Ingenieuren geplant. Königspaläste, Bürgerhäuser, Zünfte und Universitäten – auch das ist Galizien, das Nonplusultra der Widersprüche. … All das lockt auch heute zu einer Reise. Aber in derselben Provinz können wir auch die Vernichtungslager von Auschwitz und Bełżec besuchen…. Tiefe Wunden haben sie hinterlassen, es ist eine vernarbte Erde.
Lassen wir uns also verlocken, uns mit eigenen Augen zu überzeugen, wie diese Regionen im Osten Europas mit Vergangenheit und Zukunft heute fertig werden. Die Einladung dazu hat Noémie Kiss in ihren bewegenden Essays ausgesprochen.

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